Ionografie

Posted by zikblogger | | Category: |

Ionografie


Bei der Ionografie ist keine zuvor erzeugte Ladungsumverteilung auf der Bebilderungsfläche notwendig. Die Erzeugung des Ladungsmusters erfolgt direkt mit der Bebilderungseinheit. Mittels Toner wird die Einfärbung erreicht. Nach der Übertragung auf das Papier ist eine Reinigung der Trommel notwendig. Mit Hilfe von Rakelsystemen erfolgt die Reinigung der Trommel. Bereits bei der Tonerübertragung findet die Fixierung statt. Durch Wärmezufuhr und Druck wird der Toner auf dem Papier fixiert. Eine endgültige Fixierung erfolgt über eine Xenon-Blitzlampe durch nochmaliges kurzes Anschmelzen des Toners.

Vorteile:

- Variabler Datendruck
- Bedarfsorientiertes Drucken
- Statischer Kleinauflagendruck
- Ortsverteiltes Drucken

Nachteile:

- Ungünstiges Umgebungsklima kann die Ionenquelle zerstören
- Thermische Belastung des Papiers kann Weiterverarbeitungsprobleme verursachen

Ionenquelle

Die zentrale Baugruppe ist die Bebilderungseinheit mit der Ionenquelle. Ionen sind positiv oder negativ geladene Atome oder Moleküle.
Die Ionenquelle sind in einem Array angeordnet; jede Ionenquelle kann ein Punkt von ca. 150 μm (für 300 dpi) bebildern.
Die Ionen werden in einer Fingerelektrode durch hochfrequente Hochspannung erzeugt.
Die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit der umgebenden Luft ist wichtig (sonst Spannungsüberschläge).

Currently have 0 commentaires:


Leave a Reply

© 2010 Printing Systems |Blogger Author BloggerTheme
powered by Blogger | WordPress by camelgraph | Converted by BloggerTheme.