Hochdruck

Posted by zikblogger | mercredi 17 novembre 2010 | Category: |


Ursprung
  

Die Geschiche des Hochdrucks liegt schon weit zurück. Die Ersten bekannten Hochdruck–Varianten stammen aus China, um das Jahr 250 vor Christus. Diese waren aus Holz geschnitten. Im Altertum waren es vor allem die Materialien Ton oder Wachs, in die die Stempelformen gedrückt wurden.
Die ältesten Drucke waren ohne Druckfarbe. Die Kunst bestand daraus einen möglichst präzisen Stempel zu schneiden und gravieren. Diese Kunst war seit dem 4. Jahrhundert bekannt. Das älteste so gedruckte Buch stammt aus dem Jahre 868. Dieses Buch wurde bereits mit Holzstempel gedruckt.

Im 15. Jahrhundert verbesserte Johannes Gutenberg die bislang verwendete Druckmethode. Dadurch verbreitete sich der Buchdruck weltweit. Bis zum Ende des 18. Jahrhundert gab es kaum Neuerungen in diesem Bereich. Gutenberg setze erstmals Bleibuchstaben ein und lies die Holzmethode verschwinden.
Bis 1970 war der Hochdruck das wichtigste Druckverfahren zur Herstellung von Büchern. Heute ist der Hochdruck den anderen Druckverfahren untergeordnet. In den letzten Jahren entwickelte sich der Hochdruck zum Flexodruck. Im Gegensatz zum Hochdruck verwendet der Flexodruck lösemittelbasierende, wasserbasierende und UV-Farben.
 


Technik
 

Das Wort Hochdruck kann man sehr präzise erklären. Nämlich das Hochgestellte wird gedruckt. Also werden die druckenden Teile der Form etwas erhöht und werden deshalb von den Farbwalzen eingefärbt und können dan abgedruckt werden.
Wenn das die gewünschte Druckvorlage eine einzige Fläche ist kann nur mit einer Tonwertstufe gedruckt werden. Jedoch worde das Problem so gelöst dass man antstatt mit einer Fläche, mit Rasterpunkten arbeitet. So kann man graue Töne mit kleineren Rasterpunkten darstellen.




Anwendung
 

Der Hochdruck wird heutzutage eigentlich nicht mehr angewendet, da die Herstellung der Druckplatten sehr teuer ist. Heute werden fast nur noch handwerklich sehr anspruchsvolle Druckgrafiken oder künstlerisch gestaltete Bücher im klassischen Hochdruck hergestellt. Im künstlerischen Bereich gehören zu den meisten Hochdruckverfahren der Holzschnitt, der Holzstich und auch der Linolschnitt.
Für das Druckprojekt des Buchdruckes ist es zu zeit- und materialaufwendig, also kann man sagen, dass es sich gar nicht mehr lohnt dieses Druckverfahren dafür anzuwenden.

Einige Druckerein haben heute aber immernoch Bleisatzschriften und Maschinen, um kleinere Druckaufträge, wie zum Beispiel Hochzeitsanzeigen, Todesanzeigen oder Danksagungen zu drucken. Hauptsächlich braucht man den Hochdruck und Flexodruck für Verpackungen aus Kunststoff (z.B.: Pet, metallisierte Folie, OPE, PE, OPP), Papier, Karton und Pappe. Auch werden Klebefolien, Isolationspapier, Getränkeverpackungen, Servietten oder Tapeten bedruckt. Es gibt auch den Zeitungsflexodruck, der in Europa in Italien und In England angewendet wird. Auch in den USA steigt die Produktion des Zeitungsflexodruckes.


Merkmale und Beispiele

Andere Beispiele für den Hochdruck sind Stempeldruck, Kartoffeldruck, Holzschnitt, Linolschnitt.
Typische Merkmale des Hochdrucks sind Quetschränder an den gedruckten Buchstaben. Aufgrund des Drucks ergeben sich auf der Rückseite des Druckobjektes oft Vertiefungen (Relief).
Außerdem ist das Druckbild beim Hochdruck regelmäßig sehr scharf, so dass auch kleine Schriftgrade gut darstellbar sind. Hier kann allenfalls die Farbverteilung zum Rand hinderlich werden.

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