Durchdruck

Posted by zikblogger | dimanche 2 janvier 2011 | Category: |

Einleitung

Der Durchdruck ist ein sehr universelles Druckverfahren und sehr einfach. 



Technik des Durchdrucks

Beim Durchdruck erfolgt der Farbauftrag auf das Druckobjekt durch Aussparungen in einem Sieb oder einem Textilgewebe, das in einen Rahmen gespannt wird. Die Farbe wird dazu mit einem Gummirakel (Elastomer*) gegen die Aussparungen gedrückt. Flächen, auf denen keine Farbe durchgedrückt werden soll, sind mit einer Schablone abgedeckt und damit blockiert. Je nach Feinheit, Struktur und Elastizität des Gewebes erreicht man unterschiedlichen Farbauftrag.


Vorteile

Fast alle Formen und viele Materialien können bedruckt werden, wie beispielsweise Holz, Keramik, Metall, Textilien oder Glas.


Nachteile

Je nach Material das bedruckt wird, können die Farben variieren.
Die Trocknungszeiten auf verschiedenen Materialien können also unterschiedlich lange dauern.


Wo wird das Durchdruckverfahren gebraucht?

Der Durchdruck wird im künstlerischen Bereich (Serigrafie) – aber auch im Bereich des Werbe- und Textildrucks gebraucht.




Die verschiedenen Verfahren im Durchdruck

Das Verfahren im Durchdruck ist der Siebdruck. Schon allgemein erklärt, wird die Druckfarbe durch die Öffnungen in einem Sieb auf das Druckobjekt das sich darunter befindet gedrückt. Dies geschieht mit dem Wischer aus Gummi (Rakel)
Das Sieb wird dazu in einen Rahmen gespannt. Darauf wird manuell oder fotomechanisch die Schablone aufgebracht. Damit bekommen die Flächen die nicht bedruckt werden sollen, keinen Farbdurchdruck. Diese Abdeckung erfolgt meist so, dass bereits die Aussparungen des Drucksiebes abgedeckt bzw. verschlossen werden.
Das Sieb selbst kann je nach Einsatzzweck aus ganz verschiedenen Materialien bestehen. Gängig sind Polyester, Nylon, Stahl, Rotamesh und früher auch Seide. Diese Materialien unterscheiden sich in Feinheit, Dehnbarkeit, Haltbarkeit, Verzugsfreiheit, Verformbarkeit (Knickempfindlichkeit), Öffnungsgeometrie sowie Fadenstruktur.



Worterklärungen:

Elastomere sind formfeste, aber elastisch verformbare Kunststoffe, beispielsweise die Gummirakel im Durchdruck oder ein einfaches Gummiband.


Beispiel : Siebdruck (Video)

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